Es gibt immer wieder Filme, bei deren Produktion an allen Ecken und Enden gespart wurde, die aber dennoch eine gewisse Qualität aufweisen. Dies ist eine Auswahl von ihnen:

Das Haus auf dem Geisterhügel

Der Schwarz-Weiß-Film von 1959 ist ein Horrorstreifen für Erwachsene. Ein Millionär lädt fünf Personen dazu ein, gegen Bezahlung in eine Nacht mit ihm und seiner Frau in seiner Villa zu verbringen. Aufgrund seiner Machart ist der Film so aus seiner Zeit, dass er stellenweise eher zum Lachen verleitet, als zum Gruseln. Die Produktionskosten beliefen sich auf etwa 200.000 Dollar.

Masters of the Universe

Ein delikater Science-Fiction-Film aus dem Jahre 1987, der die Action-Figuren wie zum Beispiel He-Man und seinen Widersacher Skeletor aus dem Hause Matell zum Leben erweckt. Auf eine ulkige Weise erinnert der Film an die Helden und Geschichten von Star-Wars-Filmen. Die Produktionskosten betrugen 22 Millionen, er spielte jedoch nicht mal achtzehn wieder ein. Er ist empfehlenswert, weil hochgradig den Zeitgeist der 80er verkörpert.

Die Satansweiber von Tittfield

Allein der Titel des amerikanischen Schwarz-Weiß-Films von 1965 kann Lachkrämpfe verursachen – und zwar sowohl der deutsche als auch der Originaltitel. Der Film Faster, Pussycat! Kill! Kill! hat keinen hohen Anspruch und zählt zum Exploitation-Film-Genre, bei dem die Darstellung und Andeutung von Gewalt und Sex im Vordergrund stehen. Er hat eine Altersfreigabe ab 16. Das Budget betrug etwa 45 Dollar.

The Gingerdead Man

Dieser amerikanische Film von 2006 entspringt dem Comedy-Slasher-Genre. In einer Bäckerei wird durch widrige Umstände der Lebkuchen-Teig mit dem Geist eines Serienmörders beseelt. Es entsteht ein riesiges Lebkuchen-Männchen, das auf Rache aus ist. Absurder geht es kaum. Altersfreigabe ab 16 – der ideale Film für jede Halloween-Filmnacht.